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Bezirksverein der Kehlkopfoperierten Aachen e.V.

Unterstützer für alle Kehlkopfoperierten, Kehlkopflosen, Halsatmer sowie an Rachen- und Kehlkopfkrebserkrankte und Ihre Angehörigen.

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Gute Kooperation zwischen der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie der Uniklinik RWTH Aachen und dem Bezirksverein der Kehlkopfoperierten Aachen e.V.

Das ist ein Bild von Dr. Markus Wirth und Dr. Ariane Renson sowie die Patientenbetreuer und die 1. Vorsitzende Alisha Belegu des Bezirksvereins der Kehlkopfoperierten Aachen e.V.

Wir stehen in regelmäßigen Kontakt mit der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie der Uniklinik RWTH Aachen, die seit dem 1. Oktober 2024 von Univ.-Prof. Dr. med. Markus Wirth geleitet wird.

Gemeinsam mit dem Wissen, der Unterstützung und das miteinander Arbeiten bewirken wir Großes. 
Wir unterstützen Betroffene und Angehörige in der Uniklinik RWTH Aachen vor und
nach der Operation.
 
Eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit verbindet die Uniklinik RWTH Aachen mit dem Bezirksverein der Kehlkopfoperierten Aachen e.V.. Im Fokus steht dabei die umfassende Betreuung von Patientinnen und Patienten, die sich einer vollständigen oder teilweisen Entfernung des Kehlkopfs unterziehen müssen. Durch diese Kooperation wird betroffenen Menschen sowohl vor als auch nach dem operativen Eingriff eine wertvolle Unterstützung geboten – medizinisch, emotional und alltagspraktisch.
 
Gemeinsam mit der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie der Uniklinik RWTH Aachen wird ein Netzwerk geschaffen, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt.  Das Team um Professor Wirth steht dabei nicht nur mit ihrer medizinischen Expertise zur Seite, sondern auch mit einem hohen Maß an Engagement für die persönliche Betreuung der Patientinnen und Patienten.
 
Ein zentraler Bestandteil der Kooperation ist der Einsatz von Patientenbetreuern, die vom Bezirksverein gestellt werden. Hierzu zählen unter anderem der zweite Vorsitzende Michael Nießen sowie Paul Graff, die sich zusätzlich als Beauftragte für Wassertherapie engagieren. Beide arbeiten eng mit dem Ärzte- und Pflegeteam zusammen und bringen ihre persönlichen Erfahrungen als Kehlkopfoperierte ein – ein unschätzbarer Wert für die Betroffenen. Ergänzt wird das Team durch Rolf Stegmann, der speziell für teiloperierte Patienten als Ansprechpartner zur Verfügung steht.
Darüber hinaus ist Alisha Belegu, erste Vorsitzende, eine wichtige Ansprechpartnerin – insbesondere für die Angehörigen der Betroffenen. Sie unterstützt Familienmitglieder mit Rat, Einfühlungsvermögen und praktischen Hilfen im Umgang mit der neuen Lebenssituation.
 
Die behandelnden Ärztinnen und Ärzte informieren die Patientinnen und Patienten aktiv über das Angebot der Patientenbetreuung. Hierbei werden Informationsmaterialien, Flyer und Kontaktdaten weitergegeben, um frühzeitig den Kontakt zum Verein und den ehrenamtlichen Betreuern zu ermöglichen. So erhalten die Betroffenen nicht nur medizinische Informationen zur Diagnose und Therapie, sondern können auch Fragen zum alltäglichen Leben mit der Erkrankung oder zur Bewältigung der neuen Lebenssituation stellen.
 
Besonders hervorzuheben ist die Bereitschaft der Klinik, Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen, in denen Gespräche, Informationsaustausch und gegenseitige Unterstützung stattfinden können. Hier wird sichtbar, wie sehr die Uniklinik die Rolle der Selbsthilfegruppen und ehrenamtlichen Arbeit wertschätzt und fördert.
 
Auch durch Vorträge und Fachinformationen, die den Vereinsmitgliedern regelmäßig zur Verfügung gestellt werden, tragen die Ärztinnen und Ärzte aktiv zur Aufklärung und Unterstützung bei. Die enge Zusammenarbeit zeichnet sich durch schnelle Kommunikationswege und ein offenes Miteinander aus – sei es zwischen Ärzten, Betreuern oder direkt mit den Betroffenen.
 
Diese gelebte Kooperation zwischen der HNO-Abteilung der Uniklinik RWTH Aachen und dem Bezirksverein der Kehlkopfoperierten Aachen e.V. zeigt, wie durch gemeinsames Handeln eine umfassende und menschliche Versorgung möglich wird. Denn hier gilt: Betroffene helfen Betroffenen – mit fachlicher, menschlicher und organisatorischer Unterstützung auf höchstem Niveau.
 

Herr Univ.-Prof. Dr. med. Markus Wirth ist seit dem 1. Oktober 2024 Leiter der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie der Uniklinik RWTH Aachen. 
Zuvor war er seit 2012 an der HNO-Klinik des TUM Klinikum Rechts der Isar beschäftigt, wo er ab 2023 die Position des stellvertretenden Klinikdirektor innehatte. Seine besondere Expertise liegt in der Diagnostik und Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren. Ein wichtiges Anliegen ist ihm die Weiterentwicklung der Forschung zu Kopf-Hals-Tumoren, um Patientinnen und Patienten Zugang zu den bestmöglichen und fortschrittlichsten Therapien zu bieten. Prof. Wirth und seinem Team liegt es am Herzen die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten durch innovative Therapien zu verbessern.
 
Die Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie ist gemeinsam mit der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und der Klinik für Phoniatrie, Pädaudiologie und Kommunikationsstörungen(Kooperationspartner) Teil des seit 2013 durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) zertifizierten Zentrums für Kopf-Hals-Tumoren Aachen an der Uniklinik RWTH Aachen. 
 
Ziel des Zentrums ist die interdisziplinäre Versorgung von Patientinnen und Patienten mit gut- und bösartigen Tumoren im Kopf-Hals-Bereich. Das Zentrum vereint modernste Technik mit fachübergreifender Expertise, um eine individuelle und hochqualitative Diagnostik, sowie Therapie auf dem neuesten Stand der Wissenschaft sicherzustellen. Wöchentliche interdisziplinäre Tumorkonferenzen, sowie eine umfassende psychoonkologische und supportive Begleitung sind fester Bestandteil des ganzheitlichen Behandlungskonzepts. Ein weiterer Behandlungsschwerpunkt ist die Wiederherstellung von Defekten im Kopf-Hals-Bereich, die durch Tumoren oder deren Therapie entstanden sind, mit dem Ziel wichtige Funktionen wie das Schlucken und Sprechen zu ermöglichen und somit die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten zu verbessern.

Verfasst von Herrn Univ.-Prof. Dr. med. Markus Wirth, Frau Dr. Ariane Renson der Uniklinik RWTH Aachen sowie der 1. Vorsitzenden des BZVs Alisha Belegu

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